Wenn sich Nachwuchs ankündigt, ist die Freude bei den Eltern meist groß, so dass sie schon frühzeitig anfangen, Babyprodukte wie Strampler, einen Kinderwagen, Schnuller oder Schuhe zu kaufen, um sich optimal auf den neuen Erdenbürger einzustellen. Dazu gehört es auch, ein Kinderzimmer einzurichten, und das nicht erst, wenn das Baby bereits da ist. Denn auch wenn das Kleinkind die erste Zeit nach der Geburt noch im Babybett im Schlafzimmer der Eltern übernachtet, fängt es bald schon an zu krabbeln und wird kurze Zeit später im eigenen kleinen Reich schlafen.
Man sollte das Zimmer in hellen und freundlichen Farben streichen, die bei einem Mädchen nicht unbedingt rosa und bei einem Jungen nicht unbedingt blau sein müssen. Auch Gelb, Orange, Türkis oder Hellgrün sehen freundlich aus und lassen sich gut durch Linien oder Blumendrucke kombinieren. Passend dazu kauft man helle und wenige Möbel, wie einen kleinen Kleiderschrank und eine Wickelkommode, hängt eine Jalousie zur Verdunkelung ans Fenster, verteilt ein paar Kuscheltiere und legt Auslegware oder Teppichläufer aus, damit es beim Krabbeln auf dem Boden schön weich und kuschelig ist. Erst im späteren Alter sollte man den weichen Fußboden gegen pflegeleichtes Laminat eintauschen.
Ein wichtiger Bestandteil des neuen Kinderzimmers ist das Babybett. Entscheiden kann man sich z.B. für eine Wiege oder ein Gitterbettchen, wobei wichtig ist, dass sich das Kind darin wohl fühlt und gut schlafen kann, eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet ist und die Matratze bequem ist. Damit das Baby im Winter nicht friert, verwenden Sie am besten keine normale Decke, sondern lieber einen kuschelweichen Baby Schlafsack. Wenn sich das Kleinkind bewegt, bleibt es so immer zugedeckt und ist gut aufgehoben, auch wenn es draußen noch so stürmt oder schneit. Ratsam ist es zudem, eine kleine Lampe übers Bett zu hängen, vielleicht in Form einer Himmeldecke, und so sind Sie bestens für Ihren Nachwuchs gewappnet, der sich in seinem eigenen kleinen Reich pudelwohl fühlen wird.
